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Rohstoffknappheit wirkt sich auf die globale Klebstoffindustrie aus

Werksstillstände in Europa und den USA sowie stark eingeschränkte See- und Landfrachtkapazitäten beeinträchtigen die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Klebstoffherstellung in einem breiten Spektrum.

Texas Winterstorm als Grundursache

Trotz eines nachhaltigen Versorgungsnetzes und Lagerbeständen im Lager sind Klebstoffhersteller mit Versorgungsengpässen für wichtige Rohstoffe und Vorstufen für Klebstoffe infolge von Betriebsstillständen bei einigen europäischen und US-amerikanischen Chemieherstellern konfrontiert.

Bereits vor dem Sturm gab es einen Mangel

Bereits vor Betriebsstillstand war die Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe für die Klebstoffherstellung begrenzt. Der Beginn des Winters in den südlichen Bundesstaaten der USA hat die Situation weiter verschärft und zum Verlust eines großen Teils der US-Raffineriekapazität und der dortigen Chemieproduktion geführt. Infolgedessen sind die Lieferketten der Klebstoffindustrie betroffen.

Wie lange werden Engpässe erwartet?

Nach Schätzungen der US Adhesives Association (ASC) wird es Wochen oder sogar Monate dauern, bis die Lieferketten in und aus den USA wiederhergestellt sind.

Schmelzklebstoff-Rohstoffe

Lange Vorlaufzeiten

Die Situation wird durch die derzeit langen Transportvorlaufzeiten und die begrenzte Verfügbarkeit von See- und Landfrachtkapazitäten noch komplizierter. Auf dem globalen Rohstoffmarkt hat dies auch erhebliche Auswirkungen auf die aktuelle Versorgungssituation in Europa und Asien.

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